Mit professioneller Schullösung durch die Krisenzeit
Mit professioneller Schullösung durch die Krisenzeit: Durch Corona wurde deutlich, wie groß der digitale Rückstand im Bildungswesen derzeit tatsächlich ist. Von Unwissenheit bis zu Datenschutzverstößen reichte die Palette von Defiziten, mit denen verzweifelte Schulen und Lehrkräfte zu kämpfen hatten, um auch nur minimalen digitalen Unterricht durchführen zu können.
Schulen benötigen Standards, um digitalen Unterricht planen und umsetzen zu können. Standards sind das Gegenteil von persönlichen Präferenzen oder politischen Alleingängen in Bundesländern. Standards stellen sicher, dass minimale Leistungsanforderungen an Infrastruktur, Endgeräte, Peripherie, Aus- und Fortbildung, Administration, Sicherheit und Datenschutz definiert sind.
“Kein seriöses Unternehmen würde nur im Entferntesten daran denken, sich nach Gutdünken einen ‘digitalen Zoo’ anzuschaffen, der Arbeit und Administration durch Ungleichheit der Komponenten exponentiell vervielfacht. Genau das tun aber viele Schulen, Städte, Gemeinden und Kommunen.”Volker Jürgens, Schul-IT-Experte und einer der Gründer der AixConcept
Sie müssen es, weil sie von divergierenden Politik- und Datenschutzentscheidungen heute so verunsichert sind, dass kaum jemand wagt, eigene Wege zu gehen.”
Es gibt seit Jahrzehnten schulspezifische Alternativen, die nicht nur Datenschutz, sondern auch pädagogische Anforderungen und zum Teil betriebssystemübergreifende Administration für schulische Endgeräte anbieten. Und diese Lösungen sind nicht landesspezifisch, sie werden nicht neu „erfunden“ oder mit milliardenschwerer Unterstützung vom Bund von Null auf entwickelt.
Im Gegenteil: Sie tun seit Jahr und Tag ihren Dienst in den Schulen und haben sich gerade in Corona-Zeiten bewährt. Weil sie auf Standards setzen und als Lernplattform und Administrationswerkzeuge passgenau bildungsspezifische Anforderungen abbilden. Weil die Einarbeitung kein Buch mit sieben Siegeln ist. Weil das Programm sich den Pädagogen und der Pädagogik anpasst – und nicht umgekehrt.
In einem offenen Brief an die Bildungministerin haben die Unternehmen AixConcept, H+H Software, IServ, DigiOnline, itslearning und SBE network solutions im April dazu klar Stellung bezogen: “Generell ist der staatliche Markteingriff durch die Entwicklung einer eigenen Schul-Cloud unnötig und kontraproduktiv. Es fehlt dabei nicht an guten Lösungen. Die Probleme liegen vielmehr in der Ausbildung einer gemeinsamen Vision über die verschiedenen Bildungsebenen hinweg, der Qualifizierung des Lehrpersonals, mangelnder Interoperabilität und langen Entscheidungsverfahren. Der Digitalpakt hat hier bereits eine positive Lenkungswirkung übernommen und der Mittelstand spielt dabei eine entscheidende Rolle: Die Unternehmen sind vor Ort verfügbar und somit zentraler Ansprechpartner für die Implementierung und Schulung sowie für den langfristigen Support der eingesetzten Lösungen”, schreiben die Unterzeichner.